Dienstag, 23. Oktober 2007

Connected






Hier sind ein paar Bilder vom Herbstjugendtreffen in Marburg, auf dem ich mit meiner Teenygruppe den Challengern war

Freitag, 21. September 2007

Marc in Florida


Marc ist gerade für zehn Tage nach Florida geflogen und hat mir dieses toll Foto geschickt.

Samstag, 15. September 2007

Bogenschießen


Bei den Challenger ist immer was los.
Diesen Freitag waren wir beim Bogenschießen.
Ist ein sehr interessanter Sport, der sehr viel mit Konzentration und Körperbeherschung zu tun hat.
War richtig genial und ich kann es jedem empfehlen mal so was auszuprobiern.

Interessant ist auch, dass das Wort SÜNDE aus der Jägersprache kommt und "Zielverfehlung" bedeutet.
Ich fand es sehr interessant wie oft wir uns aus unseren Fehlschüssen herausgeredet haben:
"Das war Absicht!"
"Also zwischen zwei Zielscheiben duchzuschießen, kann nicht jeder."
"Ich wollte das Ziel dahinter treffen."
Ich glaube im Leben ist es nich anders:-(

Sonntag, 9. September 2007

Challenger


Die Challenger sind ein Teenkreis meiner Gemeinde, in dem ich seit kurzen mitarbeite. Letztes Wochenende haben wir unseren Raum gestrichen. Eigendlich sollte er beige und schilfgrün werden. Jetzt ist er altrosa und samraktgrün.
Ein Tipp wenn ihr auch mal ne Farbe kauft: rosa ist rosa und das bleibt es auch wenn es trocken ist!

Samstag, 8. September 2007

Und Gott sprach: Die Erde lasse frisches Grün aufgehen...


Es ist schon toll, was Gott da alles geschaffen hat.
Blumen, Gräser, Bäume, Sträucher...
Jeden Tag, wenn ich zur Arbeit gehe, kann ich das bewundern. Mein Weg zur Arbeit führt mich am Weiher vorbei.
Jeden Morgen und jeden Abend machen ich einen schönen Spaziergang. Das ist echt entspannend und ich freue mich über die Natur und wie ich Gott darin begegnet.

Montag, 3. September 2007

1. Tag:" ...und die Erde war wüst und leer..."


Tja, der erste Tag...
Am Anfang war die Erde noch wüst und leer.
Und so war es auch heute bei unseren Großen Räumen - wüst und leer.
Keine Türen keine Möbel, keine Küche :-(
Und Mittags - kein Essen.
Irgendwie lief alles schief. Meine Gruppe der heilpädagogischen Tagesstätte ist in ein neues Gebäude umgezogen und es war noch nicht fertig. Aber ich finde wir haben die Situation sehr gut gemeistert.
Ich bin 2 Tage pro Woche in einer Gruppe zur Vertretung, aber von diese Gruppe war heute kein einziges Kind da und so konnten wir deren Raum benutzen.
Die Kinder waren heute echt nett und haben toll miteinander gespielt.
Manchmal denke ich, diese Kinder sind doch ganz normal. Naja, aber nur in einer kleinen Gruppe mit festen Regeln, ohne Schule und einen geordneten Ablauf.

Donnerstag, 30. August 2007

Bald geht´s los :-)

Ich habe zwar noch nicht angefangen zu arbeiten, aber ich habe schon mal in der Heilpädagogischen Tagesstätte vorbeigeschaut.
Da in Bayern noch Ferien sind, findet dort gerade das Ferienprogramm statt.
Habe mich schon mal informiert was wir ab Montag machen und wann ich anfangen muss.
Wir haben noch eine Woche Ferienprogramm. Aber es müssen schon alle Kinder kommen die im kommenden Schuljahr in unserer Gruppe sind. So können sich die Kinder besser eingewöhnen.
Am Montag wollen wir uns kennen lernen, am Dienstag eine Wanderung machen und Grillen. Am Mittwoch wollen wir zur Feuerwehr oder in die Kaserne. Und am Freitag ist Klausurtag der teilstationären Hilfe.
Ich bin schon echt gespannt und habe mich auch schon mit der Anerkennungspraktikantin von letzten Jahr unterhalten.

Donnerstag, 16. August 2007

Sola und wie gehts weiter?



Was muss man tun, um ein Lagerfeuer zu löschen?
Man muss die brennenden Holzscheide auseinander legen und sie verteilen.
Dann wird es nicht mehr lang brennen.

Genauso ist es mit dem Christsein. Sind wir alleine unterwegs wird der Glaube bald erlöschen. Aber in der Gemeinschaft kann er brennen!
Ich hoffe, dass alle Kids und Teens zu hause eine Gruppe finden, in der sie sich wohlfühlen und ihre Freundschaft mit Jesus vertiefen können.

Montag, 6. August 2007

Sola



Was man nicht alles aushält, wenn es darum geht Gottes Wort weiter zu sagen.
Kälte, Regen, Sonne, Bremsen, Zecken, ... ein Indianer kennt keinen Schmerz!
Die Kälte haben wir mit Decken bekämpft;
Der Regen hat einige Zelte unterspült,
aber die meines Indianerstammes glücklicher weise nicht;
In der Sonne habe ich nen Sonnenbrand bekommen;
Die Bremsen waren überall;
Und die Zecken, vor denen ich ja am meisten Angst hatte,
sind wohl im Oberallgäu nicht so verbreitet.

Mein Stamm in dem ich diese Woche verlebt haben, war echt Klasse!
Eine Mischung aus dem Teenkreis meiner Gemeinde den "Challengern",
dem Teenkreis aus Sonthofen den "Footsteps"
und deren viele Freund. Echt 'ne tolle Truppe.
Für mich war dieser Zeltfamilie einen echte Bereicherung,
da ich mit dem neuen Schuljahr bei den Challengern mitarbeiten werde
und wir viel mit dem Sonthofener Teenkreis zusammen unternehmen.
So konnten wir uns schon mal kennenlernen.

Da wir auch jüngere Kinder dabei hatten, haben wir auch Kinderlieder gesungen
wie dieses hier:
Ich will nicht mehr sagen, ich kann das nicht! Nein...
Ich will es jetzt wagen ich traue mich! Ja...
Ich kann alles tun...
Weil Jesus mit mir geht...
In den Schwachen ist er stark...
Er hilft mir jede Stunde...Jeden Tag...

Genau das haben ich erfahren:
In den Schwachen ist ER (Gott) stark.
Ich habe mich kurzfristig dazu entschieden die Predigt zu übernehmen, die unser Prediger nicht halten konnte, da er kurz vor dem Sola erkrankt ist.
Und wie das so ist, war ich einen Tag von der Predigt auch voll angeschlagen.
Aber es war trotzdem echt gut. Ich hatte noch einen ganzen Nachmittag um mich vorzubereiten und den Rest hat Gott gemacht.
Ich kann nur sagen: "Das Sola ist wie eine Tüte Gummibärchen!"

Freitag, 27. Juli 2007

Vor dem Sola

So, nun ist es soweit. Morgen geht´s auf´s Sommerlager.
Ich bin ja eigentlich kein Campingfan und mir ist leider erst letzte Woche so richtig klar geworden, dass ich eine Woche campen werde. Mitten in den Alpen! Ich hoffe die Zecken fressen mich nicht auf. Ansonsten wird es bestimmt nett. Ich habe nämlich heute erfahren, dass es warmes Wasser zum Duschen gibt, was mich sehr beruhigt hat.
Bin echt mal gespannt wie es wird und freue mich schon drauf meine Zeltfamilie.
Also bis nach dem Sola!
Liebe Grüße aus dem Allgäu.

Montag, 16. Juli 2007

Ankunft im Allgäu






Kaum bin ich im schönen Allgäu angekommen, klettern ich schon auf die Bäume.
Ich bin mir sicher, das liegt an der Luft hier oben.

Am Sonntag haben wir einen Ausflug zum "Kletterwald Gründensee" gemacht, was eine klasse Aktion war. Für alle die gerne mal was mit Erlebnispädagogik machen wollen ist das ein echt heißer Tipp.

Von unten sieht alles sehr harmlos aus. Die Belehrung empfand ich als völlig überflüssig und als man uns dann tatsächlich sagte: "Es ist keine Schande um Hilfe
zu rufen, wenn man nicht mehr weiter kann." musste ich ja echt schmunzeln. Ich um Hilfe rufen? Also bitte! Wo sind die drei schwersten Wegen?

Interessanter Weise sieht die Welt von oben ganz anders aus als von unten. Rede ich zwar viel von aber verstanden haben ich das wohl erst jetzt.

Auch der Tipp, dass man einander helfen muss und gegenseitig auf die Sicherheit achten soll, war eigentlich selbst verständlich. Aber dort oben braucht man einander wirklich.

Ich hatte auch ein sehr aufregendes Erlebnis. Habe mich tatsächlich auf den größten Weg gewagt. Es gab da aber eine Hinterniss, das ich wirklich nicht überwinden konnte. Ich steckte fest und braucht Hilfe. Ein Guide half mir und sagte ich solle einfach loslassen und mich in meinen Sicherheitsgurt fallen lassen. Ist echt unglaublich wie man sich an so einen "alten Strick" klammert, als jemanden zu vertrauen der sich damit auskennt.
Erinnert mich daran wie ich machmal zu Gott stehe, dem ich ja eigentlich vertraue. Dennoch halte ich mich oft an anderen vermeintliche Sicherheiten fest. Vertrauen ist vielleicht nicht so einfach, wie es scheint.

Also ein super Aktion, die ich jedem Empfehlen kann.

Abschluss & Abschied

Dienstag, 10. Juli 2007

Es ist vollbracht

Das kann ich in vielerlei Hinsicht sagen.

Ich bin endlich mal dazu gekommen einen Blog einzurichten und meine ersten Zeilen zu schreiben.
Nun kann ich alle, die es interessiert, über mein Anerkennungsjahr in Kempten, auf dem Laufenden halten.

Ich habe alle meine theoretischen Prüfungen bestanden. Ich habe mit dem damit verbundenen Zeugnis auch die Fachhochschulreife. Man weiß ja nie vielleicht möchte ich ja irgendwann mal studieren.

Die Schulische Ausbildung am Marburger Bibelseminar ist jetzt endgültig vorbei. Es war einen sehr, sehr schöne Zeit, in der ich viel gelernt habe. Nicht nur über Gott und die Welt, sondern auch über mich. Ich würde die Ausbildung jedem empfehlen, der gerne mit Menschen in der Gemeinde oder im sozialpädagogischen Bereich arbeiten möchte. Diese Beiden Bereiche lassen sich auch sehr gut miteinander verknüpfen, was ich nach dem Anerkennungsjahr sehr gerne machen würde. Die Abschussfeier als Award- Show und der Abschlussgottesdienst waren sehr schön. Ich war sehr überrascht wie viel Mühe sich unsere ersten und zweiten Klassen gemacht haben. Leider bringt dieser Abschluss auch den Abschied von guten Freunden mit sich. Habe mit meine lieben Freundin und Nachbarin Tonya gestern noch ein letztes Mal „Hand and Food“ gespielt. Die Menschen – Freunde, Lehrer Mitschüler und meine Kleingruppe ¬– werde ich wohl am meisten Vermissen.

Auch die Zeit, mit meinen Jugendkreis in Fronhausen, geht jetzt dem Ende zu. Es war eine ganz besondere Zeit, in der mir jeder Einzelne wichtig geworden ist und ich viel gelernt habe. Ich frage mich wie wohl der Donnerstagabend den Jugendkreis aussehen wird. Die Krönung unserer Zeit war auf jeden Fall der Gottesdienst vor zwei Wochen. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute kommen würden. Und auch beim Gospelkonzert war die Kirche voll. „Macht weiter so!!!“

So vieles ist vollbracht – und so viel ist es noch nicht. Jetzt wartet der Umzug nach Kempten und ich bin echt mal gespannt ob wir alle unsere Sachen in den Sprinter bekommen.

Viele liebe Grüße aus Marburg!